Entdecken Sie ein Naturwunder...
Bevor Sie aufbrechen...
...nicht vergessen:
- Wasser (mindestens 1-2 Liter/Person)
- gute Wanderschuhe
- dem Wetter entsprechende Kleidung
eine Wanderkarte der Calanques (erhältlich im Fremdenverkehrsbüro)
Vom 1. Juni bis zum 30. September wird der Zutritt zum Nationalpark Calanques per Präfektoralerlass reglementiert.
Erkundigen Sie sich im Fremdenverkehrsbüro
Nationalpark der Calanques
Majestätische Felsen, Meer so weit das Auge reicht, außergewöhnliche Fauna und Flora, der Nationalpark Calanques ist einfach traumhaft.
Diese Gegend ist einmalig auf der Welt, dem Naturliebhaber stehen hier viele Möglichkeiten offen.
Ob Tauchen, Bootstouren oder Wanderungen auf den zahlreichen Wanderwegen, die Calanques laden zum Entdecken und Erforschen ein.
Was tun, wenn die Calanques geschlossen sind?
Laden Sie die App Cassis Secrets herunter
Was Sie über den Nationalpark der Calanques wissen sollten
Einige Zahlen
- Entstehung des Nationalparks: 18. April 2012 (Unterzeichnung des Erlasses)
- Lage: Bouches-du-Rhône (13)
- Land-Kernzone: 8.500 Hektar auf 3 Gemeindegebieten (Marseille, Cassis und La Ciotat)
- See-Kernzone: 43.500 Hektar
- Entwicklungszone: 2.630 Hektar auf 3 Gemeindegebieten (Marseille, Cassis und La Penne-sur-Huveaune)
- See-Pufferzone 97.800 ha
- Artenvielfalt: 140 geschützte Pflanzen- und Landtierarten; 60 geschützte Seetierarten
- Besucherzahl: im Jahr ca. 2 Millionen Besucher an Land und auf dem Wasser
Der Nationalpark Calanques ist:
- der einzige Nationalpark Europas, zu dem ein Seegebiet, ein Landgebiet und ein stadtnahes Gebiet gehören
- der einzige Nationalpark des Mittelmeerraums, zu dem Festland, Inseln und ein Seegebiet gehören
- der erste Nationalpark, der im französischen Mutterland seit 1979 entstanden ist, die letzten drei Parks wurden in Überseedepartements eingerichtet
- der 10. Nationalpark, der in Frankreich gegründet wurde
Die Calanques entstanden vor ungefähr 120 Millionen Jahren
Das westlich von Marseille gelegene Massiv der Calanques besteht aus einer weißen, 400 m dicken Kalksteinschicht.
Unter Wasser haben sich Täler gebildet, dabei entstanden regelrechte kleine Fjorde, in denen manchmal wunderschöne natürliche Buchten liegen.
Die Calanques lieferten im Überfluss einen wunderbaren Kalkstein, „Pierre de Cassis“ genannt. Er wurde für den Bau großer Mittelmeerhäfen verwendet (Alexandria, Algier, Piräus, Marseille) und verhalf dem kleinen Fischerhafen zu internationalem Ruf.
Heute wird er für dekorative Elemente und Souvenirs verwendet.
Unterwasserquellen: geheimnisvolle Wasserläufe...
Die Calanques sind ein Auffangbecken, in dem sich Süßwasser sammelt. Es gibt hier ein ausgedehntes Netz von Quellen, die unterhalb des Meeresspiegels verlaufen.
Die Calanques, ein schutzbedürftiges Naturgebiet
Zur eigenen Sicherheit und zur Erhaltung der empfindlichen Lebensräume bitten wir Sie, Rücksicht auf die Natur zu nehmen, auf den gekennzeichneten Wegen zu bleiben und ihre Abfälle mit an Ihren Aufenthaltsort zurückzunehmen. Auf den Wanderwegen gibt es weder Restaurants, noch Unterkünfte oder Trinkwasserstellen.
Praktische Infos
Parken am Tor zu den Calanques
Park-and-Ride-Platz „les Gorguettes“
Kostenloser Parkplatz mit zahlungspflichtigem Pendelverkehr zu den Calanques, von April bis Oktober. Erkundigen Sie sich im Fremdenverkehrsbüro.
Zu Fuß
Die Calanque Port Miou ist vom Zentrum aus innerhalb von 30 Minuten zu erreichen. Sie ist der Ausgangspunkt für viele Wanderungen in den Calanques.
Parkplätze auf der „Route de la Gineste“
- von dort sind die Calanques En Vau oder Port Miou innerhalb von 2 Stunden zu Fuß erreichbar.
Parkplatz „la Gardiole“ geschlossen
Parkplatz „le Bestouan“ - bis Port Miou sind es zu Fuß nur 15 Minuten
Zahlungspflichtig
Parkplatz „Presqu'île“ - bis Port Miou sind es zu Fuß nur 10 Minuten
In der Hochsaison zahlungspflichtig
Es gelten folgende neuen Regelungen
Was erlaubt ist
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• Hunde an der Leine spazieren führen
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• Klettern
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• Wanderungen auf gekennzeichneten Wegen
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• Mountainbike fahren
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• Pflücken und Sammeln in vernünftigen Mengen
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• Baden
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• Segeln, Regatten
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• „Sanfter“ Wassersport: Kajakfahren, Stand-Up-Paddling
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• Fischen, außer in Sperrzonen
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• Tauchen
Was verboten ist
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• Feuer machen
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• Rauchen
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• Beschädigung des Naturerbes
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• Fahren mit Kraftfahrzeugen
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• Campen und Lager aufschlagen
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• Jagen (in weniger als 200 m Entfernung der Wanderwege GR 51 und 98)
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• Extreme Mountainbiking
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• Jetski und Wetbike, alle sonstigen Freizeitaktivitäten mit motorisiertem Antrieb
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• Fischen in der Sperrzone
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• Verwendung elektrischer oder hydraulischer Vorrichtungen beim Hobbyfischen
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• Speerfischen zwischen dem 1. November und dem 31. März zwischen dem Cap Croisette und dem Cap Morgiou
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• Angelwettbewerbe